Nachdem der Lüfter den Kühler durchbohrt hatte gab es eine ungeplante Unterbrechung. Die Reparatur des Kühlers hat leider länger gedauert als geplant und so musste der Urlaub ohne das Model-T genommen werden. Es zeigt sich also, dass die Beschaffung der Ersatzteile zu einer signifikanten Nutzungseinschränkung des Wagens führt, auch wenn dieser selbst nicht daran Schuld ist. Auch ein Nuer Wage würde zu langen Ausfällen führen, wenn man einen Kühler reparieren wollte, statt ihn einfach zu ersetzen. Aber ehrlich, wie alt wäre ein Auto, dass zwar 1916 gebaut ist aber mit einem hohen Anteil Neuteile wieder aufgebaut würde. Diese Frage stelle ich mir auch immer wieder, wenn ich bestimmte populäre und hochpreisige Oldtimer begegne, die aussehen, als wären sie gerade aus der Fabrik gerollt.
Wie auch immer. Ich verfolge die Strategie, soviel Teile instand zu setzen wie es geht und auch nur technische Verbesserungen umzusetzen, wenn sie in der Zeit des Baujahres auch möglich gewesen wären. Andererseits verstehe ich es auch, wenn man auch mal nicht zeitgenössige Verbesserungen einbaut um die Nutzbarkeit zu erhöhen. Nicht jeder will mehr Werkstattaufenthalte haben, als er das Auto fährt.
Aber in diesem Blog geht es ja darum, wie alltagstauglich ein Wagen von 1916 ist. Also akzeptiere ich jetzt den Ausfall von über drei Wochen fahre nun chronologisch mit Tag 34 fort.
Ich bitte die Unterbrechung zu entschuldigen und stelle Euch morgen ein wahres Meisterstück des Kühlerbaus vor.
After the fan had drilled through the cooler there was an unplanned interruption. Unfortunately the repair of the cooler took longer than planned and so the vacation had to be taken without the Model-T. So it turns out that the procurement of spare parts leads to a significant reduction of the car's use, even if the car itself is not to blame. Even a new car would lead to long downtimes if you wanted to repair a radiator instead of simply replacing it. But honestly, how old would be a car that was built in 1916 but was rebuilt with a high percentage of new parts. I ask myself this question again and again when I encounter certain popular and high-priced oldtimers that look as if they have just rolled out of the factory.
Anyway. I follow the strategy of repairing as many parts as possible and also only implement technical improvements if they could have been done during the year of manufacture. On the other hand, I also understand the need to make non-contemporary improvements to increase usability. Not everybody wants to have more workshop stays than he drives the car.
But this blog is all about how suitable for everyday use a car from 1916 is. So I now accept the failure of more than three weeks and continue chronologically with day 34.
I apologize for the interruption and tomorrow I will present you a true masterpiece of radiator construction.